Die Schreibstube

Im 16. Jahrhundert befindet sich der Kirchenwirt im fürsterzbischöflichen Besitz. In der Schreibstube werden geschichtsträchtige Dokumente verfasst und handschriftlich vervielfältigt. Der Schreiber ist verantwortlich für die wichtige Berichterstattung an den Fürsterzbischof Wolfgang Dietrich von Raitenau. Die Postkutsche nimmt ein regelmäßiges Stelldichein im benachbarten Samerstall, in welchem auch die Pferde versorgt und gewechselt wurden.

Eine antike Schreibmaschine und ausgewählte Schriftstücke zieren diese Suite. Natürlich darf auch eine freistehende Badewanne mit Blick auf die Leoganger Steinberge für den modernen Schreiberling nicht fehlen. Klare Gedanken und erholsamen Schlaf findet er durch die originale Zirbendecke im Schlafgemach. Der Duft des Zirbenholzes wirkt nachweislich beruhigend auf Körper und Geist.