Die Zimmerei

In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts wirkt „Stöckl Sepp“
– der Bruder von Urgroßvater Stöckl Georg – als Zimmerer hier im Haus. Ob Dächer, Fußböden, Holzdecken oder Treppen, er hält den Kirchenwirt, die dazugehörigen Stallungen und Spielbergalmen in Schuss. An Arbeit mangelt es ihm nie. Er lebt in diesen Räumen mit seiner Frau und seinen fünf Kindern. Wasser zum Waschen und Kochen wurde täglich vom Dorfbrunnen geholt. Geheizt wurde mit einem kleinen Holzofen, in dem die Holzreste der täglichen Arbeit zu Wärme gemacht wurden.

Diese ganz besondere Suite ist dem Naturmaterial „Altholz“ gewidmet. Das Knirschen der jahrhundertealten Bodendielen und der angenehme Holzgeruch verleihen der Zimmerei eine gemütliche Atmosphäre zum Wohlfühlen.